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Vernissage Sonja Stickler „Hommage an die Blumen“

14. September 2023 19:00 - 21:00

Frühlingserwachen
Apfelblütentraum

Ausstellungsdauer : bis 1. Oktober 2023
Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag 17 – 19 Uhr und gegen Voranmeldung

Hommage an die Blumen

Einen neuen Schritt im Schaffen der Künstlerin stellt der zartwild anmutende Zyklus „Hommage an die Blumen“ dar, welcher sich in der Technik der Aquarell- und Acryl malerei manifestiert. Der Ausdruck des Wesentlichen ist Sticklers tiefe Ambition, die ureigene Ästhetik der Natur ihr Spielfeld. Schönheit und Ästhetik spielt eine große Rolle im Werk der Künstlerin, welche den Menschen in seiner ganz persönlichen Ebene berühren. Ihr Geheimnis der Farb- und Formgebung entsteht durch eine ihr eigene spezielle Pinselführung, die uns den Genuss der Blume visuell erhöht.

Stickler: „Ich liebe den Prozess des Malens, wenn ich beim Ineinanderfließen der Farben und den Bewegungen des Pinsels beinahe zusehen kann.“ Jedes Bild wird für den Betrachter zu einer sanften, friedvollen Welt, die zum Verweilen und Träumen einlädt

Zu den Werken

Das bevorzugte Thema im Werk Sonja Sticklers ist der menschliche Körper.
Die Künstlerin fällt durch den klassischen, ästhetischen Stil ihrer meist naturalistischen Aktzeichnungen auf.

Sie geht von dem aus was sie sieht. Damit ist ihre künstlerischen Situation klar und eindeutig beschrieben. Sie gerät nicht in Versuchung einer Kunstrichtung angehören zu wollen oder eine Mode mitzumachen. („Eines der wenigen Talente, bei der man hoffen darf, dass die Kunst der klassischen Zeichnung nicht verloren geht“).

In den Aktzeichnungen werden auf einfühlsame Weise durch die Darstellung von Mimik und Gestik Gedanken und Empfindungen lebendig. Individualität und Persönlichkeit der Modelle werden spürbar. Die Erotik der Bilder entsteht durch das Festhalten jener Augenblicke, in denen der Mensch ganz bei sich ist.
Bevorzugte Technik für die Aktzeichnungen sind Pastellkreide, Kohle und Rötel.

Das Festhalten des Augenblicks findet sich auch in allen anderen Sujets.
In den Tropenlandschaften spiegelt sich die tiefe Sehnsucht nach einem idealen, natürlichen Zustand wider, der schon viele europäische Maler faszinierte. Zeitlosigkeit und naive Harmonie werden zum eigentlichen Thema, das sich dem Betrachter durch die farbintensive, gegenständliche Malerei der Künstlerin klar vermittelt.
Öl auf Leinen ist die Technik der Tropenbilder.

Einen neuen Schritt im Schaffen der Künstlerin stellt die Auseinandersetzung mit graphischen Farb-Bildwelten dar, die sich seit 2004 in mehreren Bildserien manifestiert.

Die dekorativ komponierten Tigerportraits entstehen aus der spontanen Wahrnehmung des Ausdrucks der Raubkatze. Ihre Konzentration wird festgehalten. Gleichzeitig fühlt sich der Betrachter durch den Blick des Tieres fixiert und kann so zu Projektionen über Macht und Gewalt verleitet werden. Die intensive Farb- und Lichtgestaltung in Acryltechnik unterstützt und verstärkt diese Wirkung.

Das Werk von Sonja Stickler ist geprägt von Vielseitigkeit und unterschiedlichen Sujets, durch die sich, als übergreifendes Thema, die Sinnlichkeit der Natur (Mensch, Tier, Landschaft) wie ein roter Faden zieht.

Sonja Stickler

geboren im Burgenland
lebt und arbeitet seit 1987 in Niederösterreich

Hinwendung zur Malerei schon im frühen Kindesalter

1980 – 1984 Absolvierung der Wiener Kunstschule bei Prof. Martinz
Entstehung der ersten Aktbilder nach lebendem Modell

1984 – 1986 Assistentin für Farbenlehre und Komposition an der
Wiener Kunstschule

ab 1987 erste Reise nach Südostasien – anschließend Entstehung der ersten
Tropenlandschaften in Öl auf Leinwand
später folgten weitere Reisen nach Südamerika und Südostasien.

Seit dieser Zeit entwickeln sich die vormals akademischen Aktzeichnungen immer mehr zum „erotischen Akt“.

seit 1984 zahlreiche Ausstellungen in namhaften österreichischen Galerien.,
seit 1990 zahlreiche Auftragsarbeiten für private Akt- und Porträtzeichnungen

Ab 2004 Entstehung der ersten „Tigerbilder“ in Acryl auf Leinwand.

Werke sind im öffentlichen Besitz, u. a. in der NÖ Landesregierung und in privaten Sammlungen.

Seit 2017 Entstehung von Übermalungen (Serie „Predators“)

Details

Datum:
14. September 2023
Zeit:
19:00 - 21:00
Veranstaltungskategorie:
Webseite:
www.schloss-fischau.at

Veranstalter

FORUM Bad Fischau-Brunn
Telefon
0664 233 9110, 0664 441 8770
E-Mail
art@schloss-fischau.at
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Veranstaltungsort

Schloss Fischau
Wiener Neustädterstraße 3
Bad Fischau-Brunn, 2721
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